IAG Report 2/2021: Arbeitsfähigkeit nach Langstreckenflügen – Jetlag unter ergonomischen Aspekten
Nur online als PDF zum Download erhältlich.
- Ausgabedatum: 2021.05
- Herausgeber: DGUV
- Seitenzahl: 28
- Format: DIN A4
- Sprache: Deutsch
- Webcode: p021865
Trotz zunehmender Digitalisierung werden sich Dienstreisen auch in Zukunft nicht vollständig vermeiden oder ersetzen lassen. Einige dieser Reisen sind aufgrund der Entfernung nur mit einem Flugzeug zu bewältigen. Gerade auf Langstreckenflügen treten wegen der Dauer des Fluges und der Enge im Flugzeug ergonomische Belastungen und eine Störung der inneren Uhr des Menschen auf. Der vorliegende IAG-Report 2/2021 „Arbeitsfähigkeit nach Langstreckenflügen – Jetlag unter ergonomischen Aspekten“ identifiziert die relevanten Belastungen und gibt Empfehlungen, wie diesen entgegengewirkt werden kann. Führungskräfte können sich auf diese Weise schnell einen Überblick über die Belastungen und entsprechende Maßnahmen zu ihrer Reduktion verschaffen, bevor sie selbst oder die Beschäftigten einen Langstreckenflug antreten.
Zwei Faktoren lassen sich als die wichtigsten identifizieren: Jetlag durch unterschiedliche Zeitzonen und räumliche Enge im Flugzeug verbunden mit vorwiegend sitzender Körperhaltung. Jetlag - und damit verbunden eine Verschiebung der inneren Uhr - lässt sich nicht vermeiden, wenn mehrere Zeitzonen überflogen werden. Die Enge in einem Flugzeug verursacht ergonomische Belastungen. Je größer eine Person ist, umso enger ist der zur Verfügung stehende Raum. Bei sehr großen Menschen muss man davon ausgehen, dass der Platz nicht ausreicht. Langes Sitzen wird immer wieder mit Thromboserisiken in Verbindung gebracht, allerdings nur für Menschen mit Risikofaktoren.
Schließlich gibt der Report Empfehlungen, wie die Belastungen effektiv gesenkt werden können.