Knalltrauma durch Lösen einer Druckluftleitung? (Aus der Arbeit des IFA Nr. 0453)

Zum Betrieb pneumatisch angetriebener Maschinen und Werkzeuge werden häufig flexible Druckluftleitungen verwendet. Je nach Druck und Querschnitt können in den Leitungen erhebliche Luftvolumina komprimiert sein – was ein Risiko birgt. Tatsächlich kam es bei einem der Unfallversicherung gemeldeten Unfall zu einem schlagartigen Entweichen der komprimierten Luft. Dadurch wurde das Leitungsende weggeschleudert und es kam zu einem Knall. Der zuständige Unfallversicherungsträger beauftragte das IFA daraufhin mit der Ermittlung der hierbei aufgetretenen Spitzenschalldruckpegel. Das vorliegende Blatt 453 der Reihe „Aus der Arbeit des IFA“ beschreibt das Nachstellen des Unfalls im IFA, die Berechnungen und Messungen – und natürlich die gewonnen Erkenntnisse.