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Lärmbelastung an Baustellenarbeitsplätzen - Teil VIII (IFA Report 4/2012)

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  • 2012.11
  • DGUV
  • 296
  • DIN A4
  • Deutsch
  • p012073


Mit diesem Report, dem achten in der Reihe „Lärmbelastung an Baustellenarbeitsplätzen", werden sechs weitere Berufsbilder vorgestellt. Es handelt sich dabei um Estrichleger, Steinmetze, Bauwerksmechaniker für Abbruch und Betontrenntechnik bei Abbrucharbeiten, Rohrleitungsbauer, Maler und Lüftungsbauer. Die in den vorangegangenen Untersuchungen verwendete Messtechnik wurde beibehalten. Neben der mittleren zu erwartenden Belastung für das Berufsbild werden für die hier beobachteten Teiltätigkeiten mittlere Teilzeitpegel angegeben. Diese ermöglichen es, die Lärmexposition auch bei anderer zeitlicher Zusammensetzung der Tätigkeiten abzuschätzen. Dabei gelten die statistischen Randbedingungen der DIN 45 645-2 (1997).

Die durchschnittlichen Mittelungspegel für die Berufsbilder sind im letzten Kapitel zusammengestellt. Für die untersuchten Berufsbilder werden die Ergebnisse im Einzelnen für die gemessenen Tagesmittelungspegel und für die Teilzeitpegel statistisch ausgewertet.

Auch die jetzt vorliegenden Messungen bestätigen, dass in den Bauberufen zum Teil mit hohen durchschnittlichen Lärmbelastungen zu rechnen ist. Für die Rohrleitungsbauer und für Mitarbeiter bei Abbrucharbeiten mit Baugeräten wurde eine durchschnittliche Belastung von über 90 dB(A) ermittelt. Nur die Estrichleger beim Verarbeiten von Fließestrich und die Maler bleiben bei einer durchschnittlichen Belastung von unter 85 dB(A).

Bei der Beurteilung der Lärmbelastung ist im Einzelfall zu berücksichtigen, dass in diesem Report nur durchschnittliche Tagesmittelungspegel angegeben sind, die bei einer täglichen Arbeitszeit von acht Stunden mit dem Tages-Lärmexpositionspegel identisch sind. In verschiedenen Baugewerken mit einer längeren täglichen Arbeitszeit ist jedoch auch mit höheren Tages-Lärmexpositionspegeln zu rechnen.

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