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Lärmbelastung an Baustellenarbeitsplätzen - Teil IX: Einwirkung auf Heizungs- und Sanitärinstallateure, Gerüstbauer, Einschaler, Fassadenbauer und Verputzer (Maschinenputz) (IFA Report 2/2013)

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  • 2013.04
  • DGUV
  • 224
  • DIN A4
  • Deutsch
  • p012112


Mit diesem Report, dem neunten in der Reihe „Lärmbelastung an Baustellenarbeitsplätzen" werden Untersuchungen zu fünf Berufsbildern vorgestellt, die schon in den 1980er-Jahren Gegenstand ausführlicher Messungen waren: Heizungs- und Sanitärinstallateure, Gerüstbauer, Einschaler, Fassadenbauer und Verputzer (Maschinenputz). Diese Messreihen wurden aufgelegt, um einerseits nach etwa 25 Jahren zu überprufen, ob Änderungen in der Lärmbelastung zu beobachten sind, und andererseits, um ergänzende Messwerte zu erhalten, die technische Fortschritte bei Materialien und Maschinen berücksichtigen.

Die in den vorangegangenen Untersuchungen verwendete Messtechnik wurde beibehalten. Neben der mittleren zu erwartenden Belastung für das Berufsbild werden für die hier beobachteten Teiltätigkeiten mittlere Teilzeitpegel angegeben, die es ermöglichen, die Lärmexposition auch bei anderer zeitlicher Zusammensetzung der Tätigkeiten abzuschätzen. Dabei gelten die statistischen Randbedingungen der DIN 45645-2 (1997).

Die durchschnittlichen Mittelungspegel für die Berufsbilder sind im letzten Kapitel zusammengestellt. Die Ergebnisse werden im Einzelnen für die gemessenen Tagesmittelungspegel und für die Teilzeitpegel statistisch ausgewertet. Die Wiederholungs- bzw. Ergänzungsmessungen für ausgewählte Berufsbilder haben gezeigt, dass dort, wo es in Techniken und Arbeitsabläufen keine Änderung gegeben hat, die im IFA weiter entwickelte und angewandte Messmethodik gut reproduzierbare Ergebnisse erbringt. Weiter wurden mit diesen Messungen wichtige ergänzende Erkenntnisse zu modernen Arbeitstechniken und zu aktuell verwendeten Materialien gewonnen. Für den Heizungs- und Sanitärinstallateur hat sich gegenüber der Untersuchung in den frühen 1980er-Jahren eine deutliche Reduzierung der Lärmbelastung ergeben. Dies ist u. a. auf deutlich weniger Stemmarbeiten und neue Verbindungstechniken zurückzuführen.

Bei der Beurteilung der Lärmbelastung ist im Einzelfall zu berücksichtigen, dass in diesem Report nur durchschnittliche Tagesmittelungspegel angegeben werden, die bei einer täglichen Arbeitszeit von acht Stunden mit dem Tages-Lärmexpositionspegel identisch sind. In verschiedenen Baugewerken mit einer längeren täglichen Arbeitszeit ist jedoch auch mit höheren Tages-Lärmexpositionspegeln zu rechnen.

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