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Innenraumarbeitsplätze - Vorgehensempfehlung für die Ermittlungen zum Arbeitsumfeld. Report der gewerblichen Berufsgenossenschaften, der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand und des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)

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  • 2013.09
  • DGUV
  • 234
  • DIN A5
  • Deutsch
  • p012179


Innenraumarbeitsplätze finden sich in ganz unterschiedlichen Arbeitsumgebungen wie Büros, Verkaufsräumen, Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten oder Bibliotheken. An solchen Arbeitsplatzen gibt es laut Definition keine Tätigkeiten mit Gefahrstoffen (wie z. B. in einem chemischen Labor) und es handelt sich auch nicht um Lärmbereiche (wie z. B. in einer Werkstatt).
Beschwerden von Beschäftigten an solchen Arbeitsplatzen werden häufig als Sick-Building-Syndrom bezeichnet: Augenbrennen, Kratzen im Hals, verstopfte Nase oder Kopfschmerzen sind die Symptome. Oft lassen sich die Probleme nicht auf eine einzige Ursache zurückführen, sondern bedürfen einer umfassenden Analyse. Neben der Qualität der Atemluft sind u. a. das Raumklima, störende Geräusche, die Beleuchtung, die Arbeitsplatzgestaltung und psychische Faktoren wie z. B. Stress zu berücksichtigen.
Die Vorgehensempfehlung „Innenraumarbeitsplätze – Ermittlungen zum Arbeitsumfeld“ soll in ihrer dritten komplett überarbeiteten Auflage helfen, gesundheitlichen Problemen und Befindlichkeitsstörungen an Innenraumarbeitsplätzen systematisch auf den Grund zu gehen und praxistaugliche Lösungen zu finden. Sie beschreibt ein auf die Praxis zugeschnittenes Konzept zur stufenweisen Ursachenermittlung, das alle wesentlichen Faktoren berücksichtigt, die nach heutigem Kenntnisstand als Ursache für Innenraumprobleme in Erwägung zu ziehen sind. Dabei werden Themenbereiche wie gesundheitliche Beschwerden, Gebäude, Einrichtungen, Arbeitsplatzgestaltung, physikalische, chemische und biologische Einwirkungen sowie psychische Faktoren abgedeckt. Die einzelnen Bausteine enthalten eine Fülle von Informationen für den Anwender, die über den Rahmen der Ermittlung in Beschwerdefällen hinausgehen, aber für das tiefere Verständnis notwendig sind. Zugleich können sie als Grundlage für die Neugestaltung von beschwerdefreien und leistungsfordernden Arbeitsbedingungen in Innenräumen dienen.

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