12716

Jahresbericht 2017 des IFA

Nur online als PDF zum Download erhältlich.

  • 2018.06
  • DGUV
  • Deutsch
  • p012716


Naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtete Forschung, Beratung sowie die Prüfung von Produkten stehen im Mittelpunkt der Aktivitäten des Instituts. Damit unterstützt es die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung.
Mit Blick auf die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz untersucht das IFA chemische, biologische und physikalische Einwirkungen bei der Arbeit, ebenso wie die ergonomische und sichere Gestaltung der Arbeitsumgebung. Von besonderer Bedeutung sind sowohl fachübergreifende Themen als auch Kooperationen mit Partnerinstitutionen im In- und Ausland. Die Arbeitsergebnisse stehen in Form von Veröffentlichungen, Praxishilfen, Datenbanken und Ergebnisse der Normung zur Verfügung.
Moderne Technologie wie Datenbrillen und Wearables halten zunehmend Einzug in die Arbeitswelt – und müssen eine sichere und gesunde Nutzung ermöglichen. Abgesenkte Arbeitsplatzgrenzwerte und neue Arbeitsverfahren erfordern neue Methoden zur Messung und Beurteilung von Stoffen am Arbeitsplatz. Zum wirkungsvollen Schutz vor physikalischen Einwirkungen wie Ultraschall und ultravioletter Strahlung bei der Arbeit wurden neue Messmethoden entwickelt und Daten ermittelt. Mobilgeräte wie Smartphones sind auch bei der Arbeit fast allgegenwärtig – hierfür bietet das IFA neue Anwendungen zur Informationsvermittlung und zur sicheren Maschinenbedienung an.
PEROSH, das europäische Forschungsnetzwerk, hat seine Arbeitsweise neu strukturiert und bearbeitet in internationaler Zusammenarbeit aktuelle Fragen im Arbeitsschutz wie Bewegungsmangel am Arbeitsplatz, Expositionen gegenüber Nanopartikeln und gegenüber ultravioletter Strahlung. Die vom IFA ausgerichtete internationale Konferenz AIRMON 2017 bot Gelegenheit zum fachlichen Austausch im Bereich der Gefahrstoffe und Biostoffe. In klassischen wie in neuen Medien und den sozialen Netzwerken stellt das Institut seine Arbeitsergebnisse vor. Hilfen für den Arbeitsplatz bieten insbesondere die Produkte zur Information über Gefahrstoffe unter der Kurzbezeichnung GESTIS, die fortlaufend ergänzt und erweitert werden. Kurse, Seminare und Ausstellungen dienen ebenso der Informationsvermittlung.

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