FBHM-135: Gefährdungen durch Gefahrstoffe beim Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) – Präventionsmaßnahmen
Nur online als PDF zum Download erhältlich.
- Ausgabedatum: 2023.07
- Herausgeber: DGUV
- Seitenzahl: 5
- Format: DIN A4
- Sprache: Deutsch
- Webcode: p022416
- Fachbereich: Holz und Metall
- Sachgebiet: Schiffbau, Metallbau, Schweißen, Aufzüge
- Weitere Broschüren aus dem Sachgebiet
Das Wolfram-Inertgasschweißen (WIG-Schweißen) setzt Gefahrstoffe in Form von Partikeln und Gasen frei. Die Art und die Menge der entstehenden Gefahrstoffe hängen vorrangig von eingesetzten Werkstoffen und Elektroden ab. Diese Fachbereich AKTUELL enthält Informationen über typische Gefahrstoffe und praktische Lösungen für Schutzmaßnahmen beim WIG-Schweißen.
Die chemische Zusammensetzung des Schweißrauchs richtet sich im Wesentlichen nach dem verwendeten Schweißzusatzwerkstoff. Der Schweißrauch ist beispielsweise an der Entstehungsstelle abzusaugen, bevor er in den Atembereich der schweißenden Personen gelangt.
Beim WIG-Schweißen werden in der Regel Wolframelektroden ohne Thoriumzusatz verwendet. Wenn die Wolframelektroden jedoch Thorium enthalten, erfordert dieser Gefahrstoff wegen radioaktiver Strahlung einen besonderen Umgang, der in der vorliegenden Schrift beschrieben ist.